Willkommen im MRT- und CT-Institut MedKitz.Plus unter der Leitung von Facharzt Dr. Ehrenfried Schmaranzer. Überzeugen Sie sich selbst von dem Gewinner des Zukunftspreises 2023 in der modernen Diagnostik. Unsere radiologischen Dienstleistungen kombinieren langjährige fachärztliche Expertise mit künstlicher Intelligenz, um Ihnen modernste Forschung und Technik in der Radiologie zu bieten.
→ Alle Gelenke des Bewegungsapparates – Prothesenbildgebung
→ Artho-MRT aller Gelenke, Hüfte mit Traktion
→ Abbildung Wirbelsäule und des Iliosakralgelenks – nach Spondylodese
→ Schädel, Nasennebenhöhlen, Felsenbein
→ Alle Gelenke des Bewegungsapparates –Prothesenbildgebung
→ Arthrographie der Schulter, Hüfte und Sprunggelenk
→ CT Wirbelsäule und des Iliosakralgelenks nach Spondylodese
→ CT-gesteuerte minimalinvasive Schmerztherapie der LWS, ISG, Becken und Hüfte
→ Schädel, Gesichtsschädel, Nasennebenhöhlen, Felsenbein
auch Kernspintomographie genannt, ist ein diagnostisches Verfahren, das im Gegensatz zur Computertomographiekeine Röntgenstrahlung, sondern ein Magnetfeld zur Darstellung von Querschnittsbildern verwendet. Die MRT ermöglicht eine präzise Abbildung vor allem des Weichteilgewebes, z. B. Knorpel, Muskulatur, Gehirn und Rückenmark.
Unserer Vorteile:
Das Niederfeld-MRT mit 0.55 Tesla, welches im Medkitz.Plus zum Einsatz kommt bietet eine schonende und präzise Diagnostik bei Beschwerden von Gelenkprothesen (Hüfte, Knie, Schulter) sowie nach Wirbelsäulenoperationen, insbesondere nach Versteifungen der Lendenwirbel- oder Halswirbelsäule. Im Vergleich zu herkömmlichen Hochfeld-MRTs hat das Niederfeld-MRT entscheidende Vorteile, in der Diagnostik von schmerzhaften Gelenkprothesen:
Das 0.55 Tesla MRT reduziert störende Bildverzerrungen durch Metallimplantate wie Prothesen oder Schrauben.
Das MRT eignet sich besonders gut, um frühzeitig Lockerungen von Prothesen oder Schrauben zu erkennen. Es kann feinste Veränderungen an der Knochenstruktur oder an den Implantaten nachweisen, die auf eine Lockerung hinweisen könnten.
Neben den Implantaten erlaubt das MRT eine genaue Untersuchung der umgebenden Weichteile, wie z.B. der Abduktorenmuskulatur der Hüfte. Hier können Muskelentzündungen, Verletzungen oder Schwächen diagnostiziert werden, die Schmerzen und Funktionseinschränkungen erklären können.
Das 0.55 Tesla MRT kann Narbengewebe nach Operationen oder Entzündungen, die durch Infektionen oder Abrieb verursacht wurden, gut darstellen. Dies ist entscheidend, um Infektionen oder Komplikationen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln.
Das Gerät arbeitet leiser und bietet eine angenehme Untersuchung, besonders für Patienten mit Platzangst, da die Röhre im Vergleich zu herkömmlichen MRT Geräten einen grösseren Durchmesser hat.
Das Niederfeld-MRT bietet somit eine umfassende Möglichkeit, Ursachen für Beschwerden nach Gelenkersatz oder Wirbelsäulenoperationen genau abzuklären und gezielte Behandlungsentscheidungen zu treffen.
Die Traktions-MR-Arthrographie ist ein spezialisiertes MRT-Verfahren zur detaillierten Untersuchung des Hüftgelenks. Dabei wird das Gelenk nach Injektion von Kontrastmittel ins Gelenk unter leichtem Zug (Traktion) untersucht, um den Gelenkspalt zu erweitern und die Darstellung der Strukturen innerhalb des Gelenks zu verbessern. Dieses Verfahren wurde von Dr. Ehrenfried Schmaranzer entwickelt und hat sich inzwischen im deutschsprachigen Raum an vielen hüftchirurgischen Zentren als diagnostische Methode der Wahl etabliert.
Durch die Traktions-MR-Arthrographie können selbst kleinste Schäden an Knorpel und Labrum erkannt werden. Sie ermöglicht eine exakte Diagnostik, die eine gezielte Behandlungsplanung erleichtert. Das Verfahren eignet sich zur Abklärung von verschiedenen mechanischen Hüfterkrankungen die unbehandelt bereits bei jungen Patienten zur Arthrose des Hüftgelenks führen kann, wie z.B.:
Die Untersuchung erfolgt ambulant und dauert in der Regel etwa 1-1,5 Stunden. Das Hüftgelenk wird computertomographisch gezielt punktiert und Kontrastmittel verabreicht. Während dem MRT wird über eine spezielle Vorrichtung eine leichte Zugbelastung auf das Bein appliziert. Der Zug ist schmerzfrei und sorgt lediglich für eine sanfte Dehnung des Gelenks.
Bitte informieren Sie uns vorab, wenn Sie auf Kontrastmittel oder Medikamente allergisch reagieren.
In seltenen Fällen kann es zu einem leichten Druckgefühl oder zu geringen Schmerzen im Hüftbereich kommen, die jedoch rasch abklingen. Am Untersuchungstag sollten Sie das Gelenk möglichst schonen.
Zwischen dem Radiologenteam von Medkitz.Plus besteht eine langjährige Zusammenarbeit und Vernetzung mit renommierten Hüftchirurgen mit Schwerpunkt in der gelenkserhaltenden Chirurgie (Hüftarthroskopie, Umstellungsosteotomien) in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Bei Bedarf kann somit eine zielgerichtete Überweisung an ein Zentrum für Hüftchirurgie erfolgen.
ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, bei der Querschnittsbilderdes Körpers angefertigt werden, die sich vor allem zur präzisen Darstellung von knöchernen Strukturen eignet.
Unsere Vorteile:
Die CT-gesteuerte Infiltration ist ein bewährtes, schonendes Verfahren zur gezielten Schmerztherapie bei Beschwerden der Lendenwirbelsäule (LWS). Hierbei werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente präzise an die betroffene Stelle injiziert. Durch die Computertomographie (CT) kann die Nadel punktgenau platziert werden, was die Genauigkeit und Wirksamkeit der Behandlung erhöht. Dieses Verfahren wurde vor über 30 Jahren von Dr. Ehrenfried Schmaranzer in Westösterreich eingeführt und hat sich seitdem als wertvolles Therapieverfahren etabliert. Dank dieser langen Tradition verfügt das Radiologieteam über eine sehr große Erfahrung mit diesen Eingriffen und kann eine exakte und effektive Behandlung sicherstellen.
Die CT-gesteuerte Infiltration bietet hier eine gezielte Schmerzlinderung und verbessert so die Beweglichkeit und Lebensqualität.
Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert etwa 10-15 Minuten. Vor geplanter Nervenwurzelinfiltration oder epiduraler Infiltration muss eine laufende Blutverdünnungstherapie pausiert werden. Setzen Sie sich diesbezüglich mit Ihren Internisten in Verbindung. Nach genauer Positionierung mittels CT-Bildgebung wird eine feine Nadel unter sterilen Bedingungen an die schmerzende Stelle vorgeschoben und das Medikament injiziert. Der Eingriff ist üblicherweise wenig schmerzhaft und gut verträglich.
Nach der Infiltration bleiben Sie etwa 30 Minuten zur Beobachtung, da die Motorik und Beweglichkeit der Beine kurzzeitig durch die lokale Betäubung beeinträchtigt werden kann.
CT-gesteuerte Infiltrationen gelten als sicher und gut verträglich. Gelegentlich kann ein leichtes Druckgefühl oder vorübergehende Taubheit an der Einstichstelle auftreten. In extrem seltenen Fällen können Infektionen, Blutergüsse oder allergische Reaktionen vorkommen.
Eine Schmerzlinderung tritt häufig unmittelbar oder nach einigen Tagen ein. Je nach Krankheitsbild kann es sinnvoll sein, mehrere Infiltrationen durchzuführen, um eine nachhaltige Schmerzreduktion zu erreichen.
